herbal culinae et mari

Blogs zum Thema Kochen und Reisen gibt es wie Sand am Meer -

„Herbal culinae et mari“ möchte eine Art Reminder, eine Erinnerung, sein. Für kulinarischen Genuss, Wohlbefinden und die vielen wunderbaren Dinge im Leben, die in unserem bewegten Alltag oft untergehen. Unser Gehirn spielt uns zusätzlich einen Streich, es bewertet Negatives viel stärker als Positives. Wir brauchen am Ende eines Tages mehr positive Erlebnisse, um den Tag insgesamt positiv zu bewerten.

Vielleicht kann dieser Blog im Laufe der Zeit eine Sammlung von freudigen Worten, guten Ideen, oder traumhaften Bildern werden und positiv zu Ihrem Leben beitragen? Positive Gedanken und Erinnerungen bewirken ein Lächeln, ein Lächeln bewirkt in unserem Gehirn wiederum ein positives Gefühl.

Probieren Sie es aus, ziehen Sie die Mundwinkel hoch und kombinieren Sie das Lesen dieses Blogs mit einer Fantasiereise und Progressiver Muskelrelaxation bei Valens Tactus.

Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich, Zeit für Entspannung, Zeit für Ihr Leben!

Herzlichst Eure

Limuna Travarizer

TRIFOLIUM PRATENSE

Jemanden über den grünen Klee loben – hört man heute immer weniger oder täuscht mich mein Eindruck? Kennen immer weniger Menschen diesen Spruch oder loben wir zu wenig? Um Lob wird es in einem der nächsten Blogs gehen, also schauen Sie wieder rein!

Zurück zum Klee, Trifolium Pratense, die lateinische Bezeichnung für Wiesenklee -  haben Sie schon ein Bild vom jungen, frischen Grün des Klee vor Augen? Gezüchteter Glücksklee wird zum Jahreswechsel gerne gekauft und weiter geschenkt, dabei blüht er genau jetzt rund um uns an allen möglichen und unmöglichen Plätzen.

Auf fetten Wiesen, die eigentlich als Liegewiese vorm Badesee oder Schwimmbad dienen zum Beispiel. Da mögen wir ihn nicht ganz so gerne, weil ihn Bienen und Hummeln lieben, wir gerne barfuß zum Wasser laufen um uns abzukühlen und nicht selten von den so wichtigen und nützlichen Insekten gestochen werden. Zugegeben, da schätze ich den oft weiß blühenden Klee auch nicht.

Aber wenden wir uns dem optisch ansprechenderen Wiesenklee in rot, also Rotklee zu. Ein echter Hingucker auf den saftig grünen Wiesen, die vor bunter Vielfalt nur so strotzen. Aber was tun damit? Ein vierblättriges Kleeblatt suchen, sich das Glück sprichwörtlich ins Haus oder die Wohnung holen und Tische damit schmücken? Eine gute Idee! Oder Topfenaufstriche und Salate farblich aufpeppen und den Wiesenklee einfach mit essen. Die Blüten schmecken ein wenig süßlich, die Blätter nussig, erinnern an Vogerlsalat..

Rotklee enthält Isoflavone, ein pflanzlicher Inhaltsstoff, der dem weiblichen Östrogen sehr ähnlich ist. Daher kann Rotklee zu einem ausgeglichenen Hormonspiegel beitragen. Er wird daher auch in Medikamenten bei Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Er gilt als Multitalent, da er auch zur Regelung des Cholesterinspiegels beitragen, Knochenschwund vorbeugen und Männer vor Prostataerkrankungen schützen kann.

Kennen Sie übrigens den sogenannten Inkarnat-Klee? Er ist farblich noch kräftiger, die Blüten haben eine etwas spitzere Form und er wird auch Blutklee oder Rosenklee genannt. Er kommt, wie so vieles ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, mittlerweile wird er auch bei uns angebaut und ist im Donautal, Niederösterreich und Burgenland schon eingebürgert. Er ist oft am Straßenrand, am Rande von Äckern zu finden. Schauen Sie doch mal genau wenn Sie das nächste Mal unterwegs sind!

Beide Kleearten werden in der Landschaft als Futterpflanze angebaut. Sie sind sehr eiweißreich und werden als Bodenverbesserer auf den Feldern eingesetzt.

Vielleicht haben Sie über Klee schon vieles gewusst, aber schon lange nicht mehr darüber nachgedacht oder es einfach vergessen? Dann wäre es schön, wenn Sie sich Zeit für was Schönes, etwas Positives nehmen, pflücken Sie sich ein kleines Sträußchen Rotklee und womöglich hören Sie das Glück dann flüstern: „du bist dran!“

In diesem Sinne, eine gute Zeit!

Herzlichst, Ihre Limuna Travarizer

VORSCHAU auf eines der nächsten Themen:

Abwehrkräfte stärken durch ein selbst gemachtes Oxymel.

Die Informationen in diesem Blog wurden sorgfältig zusammengestellt und auch selbst erprobt, trotzdem soll dieser Blog nur eine Anregung sein und kann bei körperlichen oder seelischen Beschwerden niemals einen Arztbesuch ersetzen.